Wirtschaftsförderungen übernehmen eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung von Kommunen und Regionen: Sie sind Visionäre, Gestalter und Macher. Sie übernehmen Verantwortung, wenn es um die ökonomischen Weichenstellungen und Umsetzung vor Ort geht. Doch es ist vielmehr als nur die Förderung der Wirtschaft – denn sie gestalten damit auch den Lebensraum und die Lebensqualität der Menschen, die dort leben. Ihre strategischen Entscheidungen treiben die Veränderungen vor Ort voran und geben den Menschen Sicherheiten für ein gutes Leben.
Die Zukunft im Blick mit den Möglichkeiten von heute
Die Entwicklung von strategischen Konzepten und ihre Umsetzung auf Projektebene erfolgt auf Seiten der Wirtschaftsförderungen nicht zusammenhangslos, sondern stehen in einem Gesamtzusammenhang mit der strukturpolitischen Ausrichtung. Digitalisierung, Verkehrs- oder Energiewende können nicht alleine gedacht werden, egal ob in der kleinsten Einheit eines Quartiers oder flächendeckend im ländlichen Raum. Wirtschaftsförderungen müssen Antworten geben auf die Herausforderungen, die direkt vor der eigenen Tür beginnen – für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen und ihres Standorts im nationalen, internationalen und globalen Rennen.
Fördermittel bieten Wirtschaftsförderungen die Grundlagen, um Initiativen und Projekte realisieren zu können. Hierfür geht man nicht einfach mit der Kelle an den Fördertopf: Es bedarf für den Geldfluss gut überlegte Zukunftskonzepte für den Standort unter Berücksichtigung der Möglichkeiten von heute. Starke Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung bilden das Band für die Gestaltung der Zukunft. Konzepte müssen überzeugend und nachhaltig sein.
Wirtschaftsförderungen schaffen Arbeitsplätze vor Ort
Die Sicherung von Arbeitsplätzen gelingt nur, wenn die Potenziale der Kommune erkannt, gesichert und konsequent genutzt werden. Im Vordergrund steht hierbei der Aufbau von Innovationsstrukturen und Innovationsberatung für die Unternehmen vor Ort, um sie und die Kommune in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Ergänzt wird dies durch eine kluge Ansiedlungspolitik von neuen Unternehmen, die voneinander am Standort profitieren können.
In Kommunen und Regionen, die besonders vom Strukturwandel betroffen sind, müssen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Menschen neue Perspektiven und Arbeitsplätze zu bieten. Die Schaffung von neuen Strukturen lässt sich aber nicht von heute auf morgen realisieren, sondern müssen langfristig geplant und umgesetzt werden.
Damit übernehmen Wirtschaftsförderungen auch eine zentrale Rolle beim Aufbau und Erhalt des sozialen Lebens vor Ort. Indem sie Arbeitsplätze erhalten und schaffen, nehmen sie – wenn auch oftmals unbemerkt - direkten Einfluss auf die Lebensqualität und das Zusammenleben der Menschen vor Ort. Sie geben den Menschen eine berufliche Perspektive und ermöglichen damit die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Wirtschaftsförderungen sind damit nicht nur Gestalter der ökonomischen Zukunft einer Kommune sondern auch Förderer des sozialen Miteinanders.
Durch Standortsicherung kommunale Kassen füllen
Wirtschaftsförderungen setzen sich täglich für die Sicherung ihres Wirtschaftsstandortes ein. Sie leisten damit im Kleinen schon heute ihren Beitrag bei der als nationale Zukunftsaufgabe definierten Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen. Sie erzeugen vor Ort die Motivation bei Unternehmen, in Standorte zu investieren und diese dadurch zu stärken. Und ermöglichen Kommunen damit Einnahmen, um in die Gestaltung der Zukunft zu investieren.