
1. Was bedeutet die Arbeit in der Kommunalpolitik für Sie?
Als Kommunalpolitikerin trage ich die politische Verantwortung für Entscheidungen, die sich direkt auf das Leben der Menschen in unserer Stadt und die Gestaltung der Stadt als solche auswirken. Für mich bedeutet das eine direkte Auseinandersetzung und Diskussion vor Ort mit den Bürgern. So etwas erdet und fokussiert.
2. Was ist Ihr Beweggrund, für den Bundestag zu kandidieren?
Ich möchte die Erfahrungen aus meinem Leben, meiner Arbeit und der Kommunalpolitik nach Berlin bringen. Dort möchte ich Politik transparenter, verständlicher machen. Und ich möchte mich dafür einsetzen, dass Entscheidungen aus dem Bundestag direkter bei den Bürgern ankommen und wahrgenommen werden.
3. Was nehmen Sie aus der Kommunalpolitik mit?
Geld ist knapp - vor allem in den Kommunen. Die Entscheidungen über Haushaltssicherungskonzepte und damit Einsparpotentiale sind immer eine Bewertung und Gewichtung von freiwilligen Leistungen; eben den Leistungen rum um Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen die das Leben in einer Stadt ausmachen. Der Bund erwirtschaftet demgegenüber große Überschüsse. Diese müssen noch mehr, schneller und unbürokratischer in die Städte und Gemeinden fließen.
4. Welche Themen treiben Sie an?
Aus meinem beruflichen und familiären Hintergrund stehen Arbeit, Familie und die Region als Hauptthemen in meine Wahlkampf im Focus. Hierüber gilt es die Wähler zu informieren. Ich habe einen Plan für diese Themen und möchte in der Bundespolitik hier die Haltung der SPD voran bringen.
5.Welche Ideen haben Sie für den Wahlkampf?
Mein Wahlkampf ist nah bei den Menschen - Tür zu Tür Aktionen, Besuche in sozialen Einrichtungen und vor allem informative Themenwochen sind geplant. Ich möchte das Gefühl vermitteln: Das ist eine von uns - eine für uns.
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