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Marburg-Biedenkopf: Landrätin Kirsten Fründt gestorben

DEMO Redaktion19. Januar 2022
Marburg-Biedenkopfs Landrätin Kirsten Fründt ist an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.
Landrätin Kirsten Fründt (SPD) ist am Mittwoch im Alter von 54 Jahren gestorben. Politische Weggefährten drücken ihre tiefe Trauer aus.

Kirsten Fründt, die Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf, ist tot. Die 54-Jährige starb am Mittwoch im Kreise ihrer Familie an den Folgen einer Krebserkrankung, teilte der Landkreis mit. Fründt war seit 2014 Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf und wurde 2019 mit großer Mehrheit für eine 2. Amtszeit gewählt.

„Unsere Gedanken sind jetzt bei der Familie von Kirsten Fründt. Wir alle trauern um eine engagierte und hochmotivierte Landrätin voller Tatendrang, die ihr Amt mit Herz und Verstand ausgefüllt und die in den vergangenen Jahren viel für Marburg-Biedenkopf erreicht und auf den Weg gebracht hat“, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow in einer ersten Mitteilung. „Wir waren in den zurückliegenden Wochen und Monaten voller Hoffnung und Zuversicht, dass Kirsten Fründt den Kampf gegen ihre Erkrankung gewinnt und sie in ihr Amt zurückkehren kann.“

Sören Bartol und Werner Hesse: „Wir sind in tiefer Trauer“

Der Bundestagsabgeordnete Sören Bartol, Vorsitzender der SPD Marburg Biedenkopf und Werner Hesse, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Marburg-Biedenkopf, drückten ihre tiefe Trauer aus. „Schrecklich und noch immer unfassbar – uns hat heute die Nachricht erreicht, dass unsere Landrätin Kirsten Fründt verstorben ist. Wir wussten von ihrer schweren Erkrankung und auch, dass nicht sicher war, ob sie diesen Kampf gewinnen würde. Daran geglaubt haben wir bis zuletzt. Und immer gehofft, Kirsten Fründt mit ihrer menschlichen Stärke und ihrem mitreißenden Wesen noch lange bei uns zu haben. Wir sind in tiefer Trauer.“ Weiter heißt es in der gemeinsamen Mitteilung an die Presse: „Kirsten Fründt war eine Frau, die alle um sich in ihren Bann zog. Sie war zugewandt und sprühte vor Lebensfreude, Vitalität und menschlicher Wärme. All das verband sie mit hoher fachlicher Expertise und Engagement.“

Die SPD Hessen trauerte um ihre stellvertretende Vorsitzende und twitterte:

Zu ihren zahlreichen Ämtern gehörte auch ihr Engagement in der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK). Die Bundes-SGK schrieb auf Twitter: „Mit großer Trauer erfüllt uns die Nachricht über den Tod unser stellvertretenden Vorsitzenden Kirsten Fründt. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei ihrer Familie.“

Auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) reagierte betroffen auf den Tod der Landrätin: „Kirsten Fründt war eine engagierte Politikerin, die die Dinge mit viel Herzblut und Leidenschaft vorangebracht hat. Sie hat sich mit ganzer Kraft für den Landkreis Marburg-Biedenkopf eingesetzt.“

 

 

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